Eine Zeitreise zum Schriftsteller, Lyriker, Sprachexperimentator und Hypertext-Vordenker Andreas Okopenko.
Andreas Okopenko wurde und wird bis heute nicht nur von zahlreichen Kolleginnen und Kollegen als einer der wichtigsten und innovativsten Vertreter der österreichischen Nachkriegsliteratur eingeschätzt. Obwohl er als lyrischer Schriftsteller und Spracherneuerer neue literarische Wege ging und obwohl er in seinen Texten spätere Entwicklungen der digitalen Literatur und der Netzkultur vorwegnahm, ist er doch heute nahezu unbekannt. In Deutschland wird er fallweise nur in den Kreisen, die sich mit Hypertext beschäftigen, genannt. Wie neuere Publikationen zeigen, leider auch nicht immer und manchmal stellt sich auch die Frage, ob er wirklich in den Kontext der diskutierten Fragen passen würde. Im englischsprachigen Raum ist Andreas Okopenko mangels Übersetzungen de facto nicht präsent.
In der Ausstellung „Machine in Residence – Spielarten elektronischer Literatur“ haben wir einen Versuch unternommen, daran ein bisschen etwas zu ändern. Vielleicht der Beginn der Neubesinnung auf einen ganz wichtigen österreichischen Schriftsteller und die Erinnerung an einen der warmherzigsten Menschen, die ich kennenlernen durfte.
Hier erfahren Sie mehr:
https://eliteratur.fernuni-hagen.de/von-a-nach-o-entwurf/
Wenn Sie möchten, dann schauen Sie sich bitte auch Monika Andlingers Beitrag zum „Lexikon-Roman“ von Andreas Okopenko an:
https://eliteratur.fernuni-hagen.de/lexikon-roman-originaltitel-lexikon-einer-sentimentalen-reise-zum-exporteurtreffen-in-druden/
Und für alle, die mehr darüber erfahren wollen, wie mit Twitter literarische Experimente möglich sind, bitte hier entlang:
https://eliteratur.fernuni-hagen.de/literatur-bots/
Können wir liter@tur lesen? Können wir:
https://eliteratur.fernuni-hagen.de/litertur-lesen/
Viel Vergnügen!