Noam Chomsky: Vom politischen Gebrauch der Waffen

Cover Chomsky Waffen Verlag Guthmann-PetersonDie Außenpolitik der USA als Ausdruck ihrer politischen Kultur

334 Seiten, Broschur
Format15,5 x 22,8 cm
€ 26.–/sfr 47,30
ISBN 3-900782-01-6
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Zur politischen Kultur der USA und den Perspektiven des Friedens

Rezensionen

„Noam Chomsky, der in den frühen siebziger Jahren vor allem durch seine soziolinguistischen Arbeiten international bekannt wurde, diskutiert diese miteinander aufs engste verknüpften Fragen sowohl in historischer Sicht als auch anhand der aktuellen Entwicklungen der amerikanischen Gesellschaft in den letzten Jahren unter Reagan. Er zeigt dabei auf, dass wichtige, immer wiederkehrende Motive der amerikanischen Politik ihre Wurzeln in der Geschichte, z. B. in der Kolonisation des eigenen Landes oder der Ideologie des Interventionismus haben. Die Zerschlagung des antifaschistischen Widerstandes in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, die ,Paperclip`-Affäre, das Blockieren demokratisch gewählter Regierungen (z. B. in Griechenland oder in Lateinamerika), die Politik des kalten Krieges, die atomare Hochrüstung und eine auf Eskalation zielende Sicherheitspolitik im Persischen Golf, eine interventionistische Wirtschaftspolitik einerseits und Massenelend in den Schutzgebieten und im eigenen Land andererseits sind dann nicht mehr unerklärlich und irrational erscheinende Fakten, sondern Elemente einer Politik der Sicherung amerikanischer Interessen.“ MEDIATUS 7/8, 1988 „In einem eigens für die deutsche Ausgabe geschriebenen Postskript geht Chomsky auf die Techniken der ,Spurenverwischung` bzw. Schadenskontrolle ein, die das amerikanische Establishment für jene Fälle entwickelt hat, wo die staatlich agierenden Terroristen wie Nixon, Reagan ,zu weit gegangen sind` oder sich bei einem formalen Fehler erwischen haben lassen. Resumee? Ein lesenswertes, nein, ein lesenswichtiges Buch.“ Alfred Knapp, Die Linke 6/88 „Turning the Tide … should jolt any fairminded person who still buys the Administration’s moral case for current U.S. policy.“ New York Times

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